Wie alles begann - Judoclub Tiroler Oberland

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Wie alles begann

Da im Jahr 2016 der Judoclub Tiroler Oberland sein 50jähriges Jubiläum feiert, möchten wir gerne auf diesem Wege die Entstehungsgeschichte sowie wichtige Abschnitte des Vereins bis zur Jubiläumsfeier 2016 berichten.

Der Grundstein des Judoclubs Tiroler Oberland war der Einführungsvortrag über „Judo als Selbstverteidigung“ von Inspektor Lair. Nach dem gutbesuchten Abend meldeten sich an die vierzig Personen, die an einem Kurs reges Interesse zeigten. Der Leiter der Volkshochschule Haymo Leitner -  musste nun seinerseits die Hebel in Bewegung setzen, um Saal und Matten zu beschaffen. Als dies alles vorhanden war, konnte der Kurs Anfang Juni 1965 beginnen. Gleich am Anfang konnte man feststellen, dass einige bereits ihre Meldung nicht ernst genommen hatten. Jedoch auch später schrumpfte die Teilnehmerzahl zusehends zusammen, da der Judosport viel Geduld und Ausdauer erfordert.
Nachdem der Lehrmeister Alfons Lair seine Unterstützung zugesagt hatte, besorgten Josef Perktold und Stefan Auer Turnsaal und Matten. Als die Kampfanzüge kamen, fühlte sich jeder bereits schon als angehender Meister.
Im Herbst 1965 wurde der Vorstand gewählt und die treibenden Kräfte Stefan Auer zum Obmann sowie Josef Perktold zu seinem Stellvertreter ernannt.

(Judoinstruktor Lair Alfons - Foto von Jürgen Franz)
Anfang des Jahres 1966 wurde der Judoclub dann noch durch die Sicherheitsdirektion genehmigt. Damit war es für die Vereinsführung Pflicht und Ehre, Liebhaber dieses Sportzweigs auszubilden, an sich selber weiterzuarbeiten und später an Wettkämpfen teilzunehmen. Diesen Grundsätzen blieb die Vereinsführung bis dato treu.
(die ersten Teilnehmer des Judoclubs - Foto von Franz Jürgen)
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